Kommunal ist nicht egal

Mit der Kampagne „Kommunal ist nicht egal“ wird die SPD aus dem Main-Kinzig-Kreis ab April gezielt bei Bürgerinnen und Bürgern werben, an der Kommunalwahl 2011 teilzunehmen. Zentrale Botschaft: Die Kommunalwahl ist die wichtigste aller Wahlen – die Kommunen nehmen Aufgaben wahr, die unmittelbare Folgen auf das Leben vor Ort haben. Damit will die SPD einem weit verbreiteten Vorurteil begegnen, dass die Kommunalwahl eine geringe Bedeutung habe. „Unser Ziel ist, die geringe Wahlbeteiligung von 45 Prozent zu verbessern“, erläutert Oliver Habekost, Geschäftsführer des Unterbezirks.

Die Info-Kampagne will für Themen des alltäglichen Lebens sensibilisieren. Dabei geht es u.a. um Arbeitsmarkt und Wirtschaft, Kinder und Betreuung, Schulen, Ehrenamt, Kunst und Kultur sowie um Schwimmbäder, Turnhallen, Müll- und Wasserversorgung bzw. -entsorgung. Nicht die SPD steht im Mittepunkt, sondern die Wahl. Antworten auf die Fragen „Wie möchten Sie leben?“ gibt es ausdrücklich nicht – dafür sind die SPD-Gliederungen mit ihrem Wahlprogramm zuständig. „Die Themen werden wir natürlich aufnehmen“, so Oliver Habekost. So präsentiere sich die SPD als „Kümmerer-Partei.“ Außerdem informiert die SPD nicht nur über die Wichtigkeit der Wahl, sondern erklärt auch das Wahlsystem mit Kumulieren und Panaschieren.

Das Besondere dabei ist, dass die SPD neben Informationsveranstaltungen in Schulen, Seniorenwohnheimen u.ä. mit einem „T@b“ die „Straße erobern will“. Das kleine Wohnwagen-Ei der Firma Tabbert („Knutschkugel“) kann fast überall aufgestellt werden und wird in einer „Kommunal-Tour“ alle Städte und Gemeinden im Kreis bereisen. Betreut wird die Tour von einem 30-köpfigen Team aus Ehrenamtlichen, die professionell geschult wurden. Prominente Fürsprecher wie Landrat Erich Pipa, Bürgermeister oder Vereinsvorsitzende werden dafür werben. Die Kampagne geht bis Ende des Jahres, dann geht es in die heiße Phase des Kommunalwahlkampfes. SPD-Gliederungen können dann Inhalte und Elemente übernehmen. Eine Internetseite mit weiteren Informationen rundet die Kampagne ab. Weitere Informationen unter: www.kommunal-ist-nicht-egal.de oder unter Tel. 061 81 / 24 7 64