Christian Heimpel neuer Juso-Bezirksvorsitzender

Der neue Vorstand kurz nach der Bezirkskonferenz

Die südhessischen Jungsozialist/innen haben auf ihrer diesjährigen Bezirkskonferenz auf der Ronneburg im Main-Kinzig-Kreis weitreichende Inhalte für den Feminismus, den Antifaschismus und den solidarischen Wohlfahrtsstaat beschlossen. Als neuer Vorsitzender wurde der 25-jährige Stadtverordnete Christian Heimpel aus Frankfurt gewählt.

Die südhessischen Jusos gehen mit einem klar linken Profil in das anstehende Wahlkampfjahr. Auf der Bezirkskonferenz mit 100 Delegierten aus den 18 südhessischen Unterbezirken legten die Jusos ihre Inhalte und neues Personal fest.

„Wir Jusos wollen raus aus den SPD-Hinterzimmern! Unser Anspruch ist es, die konkreten Lebenssituationen junger Menschen zu verbessern und eine echte Alternative zum neoliberalen Zeitgeist zu entwickeln. Wir kämpfen im Wahljahr für echte Chancengleichheit und mehr soziale Gerechtigkeit. Wir Jusos haben den Anspruch, gemeinsam mit vielen Mitstreiter/innen aus Parteien, Gewerkschaften und Verbänden die Welt zu verändern“ erklärt der Bezirksvorsitzende Christian Heimpel die neue Linie der südhessischen Jusos.

Heimpel setzte sich bei der Wahl um den Bezirksvorsitz mit 57 zu 38 Stimmen gegen Jan Eric Filipczak aus dem Unterbezirk Offenbach-Kreis durch. Der bisherige Juso-Bezirksvorsitzende Carsten Sinß war nicht mehr zur Wahl angetreten.

Als Stellvertreter/innen wurden Elisa Scaramuzza (Wetterau), Natalie Pawlik (Wetterau) und Filippos Kourtoglou (Offenbach-Kreis) gewählt. Den geschäftsführenden Vorstand vervollständigt Kaweh Mansoori aus dem Unterbezirk Gießen als Kassierer.
Dem 15-köpfigen Juso-Bezirksvorstand gehören als Beisitzer/innen an: Dogan Urun (Wiesbaden), Franziska Wende (Darmstadt), Jan Eric Filipczak (Offenbach-Kreis), Florian Kaiser (Main-Kinzig), Tabea Schmid (Main-Kinzig), Bijan Kaffenberger (Darmstadt-Dieburg), Bettina Lanio (Main-Taunus), Melanie Haubrich (Gießen), Ann-Katrin Schütz (Odenwald) und David Wade (Hochtaunus).

Einstimmig hat die Konferenz beschlossen, den Juso-Landtagskandidaten Pascal Barthel bei der Wahl zum Juso-Landesvorsitzenden und im Kampf um einen guten Platz auf der SPD-Landesliste zu unterstützen. „Wir Jusos sind mehr als nur Plakatiertruppe der SPD in Wahlkampfzeiten. Wir sind ein eigenständiger politischer Jugendverband und vertreten den Anspruch konkrete Politik für junge Menschen zu machen: Auf der Straße und im Parlament“ so Heimpel abschließend.