
Die südhessischen und insbesondere die Frankfurter Jungsozialistinnen und Jungsozialisten sind hoch erfreut über die erfolgreiche Blockade des Nazi-Aufmarsches. Es ist als voller Erfolg anzusehen, dass es einem breiten Bündnis engagierter Menschen gelungen ist, mit absolut friedlichen Mitteln des passiven Widerstands ein Zeichen gegen Neofaschismus und Rechtsradikalismus zu setzten. Diese Stadt ist aufgestanden und hat gezeigt, es gibt hier keinen Platz für Nazis! erklären die Frankfurter Juso-Sprecher
Scharfe Kritik äußert der Vorsitzende der südhessischen Jusos, Christian Heimpel, am Vorgehen der Polizei: Nachdem sich die Polizei zunächst eher zurück gehalten hatte, kann im späteren Verlauf von Deeskalation keine Rede mehr sein. Insbesondere gegen die Aktivist
In der Hessen Schau vom 1. Mai erklärte der diensthabende Einsatzleiter der Frankfurter Polizei, Malte Neutzler, die Aktivist
Diese Ankündigung kann im Nachhinein nur als Täuschung der Öffentlichkeit angesehen werden. Die Gleisblockade wurde ohne vorhergehende Provokation unter Einsatz von Gewalt geräumt und die Personalien aller Beteiligten aufgenommen. Dabei wurden mehrere Aktivist
Einig sind sich die Jusos aus Frankfurt und Südhessen, dass das Vorgehen der Polizei Konsequenzen haben muss. So gegen eine friedliche Demonstration vorzugehen ist eine Schande! Die politische Verantwortung für dieses Fiasko trägt vor allem der hessische Innenminister Boris Rhein. die Forderung nach einem Rücktritt halten die Jusos allerdings für überflüssig. Ab dem 22. September wird Skandal-Boris ohnehin arbeitslos sein.