SPD Hessen-Süd begrüßt Erhöhung der KFW-Gründerkredite

Dr. Dieter Falk

Die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGS) im Bezirk Hessen-Süd begrüßt die Entscheidung der staatlichen Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, mit Sitz in Frankfurt, den günstigen sog. „ERP-Gründerkredit“ jungen Unternehmen nunmehr bis zu fünf statt drei Jahre nach der Gründung anzubieten. Gleichzeitig wurde die Höchstsumme von 10 auf 25 Millionen heraufgesetzt. „Beide Entscheidungen tragen der veränderten Realität Rechnung, dass junge Unternehmen gerade im Technologiebereich etwas länger brauchen um durchzustarten, gleichzeitig aber auch mehr Kapital benötigen“, sagte Dr. Dieter Falk, stellvertretender AG-Vorsitzender von Hessen-Süd und Mitglied im Bundesvorstand. „Wir hoffen, dass nun auch Geschäfts- und Volksbanken sowie Sparkassen diesem Beispiel folgen und jungen Unternehmen mehr und länger Kredite zur Verfügung zu stellen. Ohne eine lebendige Gründerszene wird der Industrie- und Hightech-Standort Deutschland sonst bald verkümmern“, so Falk. Deshalb sei auch die von Schwarz-Grün in Hessen geforderte Besteuerung von Veräußerungsgewinnen kontraproduktiv.

Die AGS ist die Mittelstandsvereinigung der SPD und zählt bundesweit etwa 30.000 Mitglieder, davon über 3.000 in Hessen. Ihr gehören insbesondere Freiberufler, Handwerker, Soloselbständige vor allem aus Kreativberufen, aber auch viele junge Unternehmer an. Am 24. November 2014 vergibt sie im Rahmen einer Feierstunde in Berlin ihren Innovationspreis, dieses Jahr aus dem Bereich IT-Sicherheit.