Bei der ersten Sitzung des neu gewählten Vorstandes der AfA Hessen-Süd (Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmer:innenfragen) stand der Koalitionsvertrag der Ampel im Focus der Diskussion. „Mehr Fortschritt wagen“ ist das Motto der drei Koalitionsparteien.
Die AfA betont dazu: „Fortschritt gibt es nur mit Guter Arbeit und sozialer Gerechtigkeit.“
Sebastian Cramer, Vorsitzender des Bezirksvorstandes: „Es ist gut, dass auch die Ausbildungsplatzgarantie Platz im Koalitionsvertrag gefunden hat und endlich die Arbeitsbedingungen in der Pflege eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Themen, für welche sich die AfA seit Jahren eingesetzt hat. Der Koalitionsvertrag der Ampel trägt auf jeden Fall SPD Handschrift und das ist gut so!“
„Insbesondere begrüßen wir, dass der alte und voraussichtlich auch neue Arbeits- und Sozialminister in der Regierung Hubertus Heil heißt. Mit ihm sind gute und tragfähige Lösungen möglich“, so Rainer Bicknase, Mitglied im erweiterten AfA Bezirksvorstand, der die südhessische AfA auch weiterhin im Bundesvorstand vertreten wird.
Der Koalitionsvertrag enthält im Bereich Arbeit und Sozialpolitik eine ganze Reihe von Festlegungen, für die sich die AfA bundesweit in den letzten Jahren mit Nachdruck eingesetzt hat. Zentrale Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für einen sozial-ökologischen
Wandel wurden verankert und müssen jetzt zügig umgesetzt werden.
Die AfA Hessen-Süd wird sich auch zukünftig einbringen und Forderungen in den Mittelpunkt stellen, die die Beschäftigten sicher, gerecht und selbstbestimmt durch den Wandel bringen.