Der Odenwälder Bauernmarkt in Erbach präsentierte fast alles, was die Region an landwirtschaftlichen und handwerklichen Produkten zu bieten hat. Vom leckeren (Ziegen-) Käse über diverse Milch- und Fleischprodukte bis hin zur geräucherten Odenwälder Lachsforelle, Schafwolle, Holzhandwerk, dazu Odenwälder Äpfel und vieles mehr.
Beeindruckt von dieser großen Bandbreite zeigte sich auch die SPD-Delegation der Landtags- und Kreistagsabgeordneten, die auf Einladung des Arbeitskreises „Landwirtschaft und ländlicher Raum“ des SPD-Bezirks Hessen-Süd, am Eröffnungstag den 7. Oktober einen gemeinsamen Rundgang unternahm. „Schön, dass nach zwei Jahren Corona-Zwangspause viele Direktvermarkter hier sein können“ so die Vizepräsidentin des Hessischen Landtags Heike Hofmann, die sich mit ihrem Kollegen Rüdiger Holschuh (MdL) auch über die Situation der bäuerlichen Betriebe im Odenwald informierte.
„Regionalität bedeutet Nachhaltigkeit“ hob einmal mehr Kreislandwirt Hans Trumpfheller im Gespräch mit den Landtagsabgeordneten hervor, verbunden mit der Bitte, diesen Aspekt der Nachhaltigkeit auch in die SPD-Landtagsfraktion zu tragen. Dass die ökologisch wie auch konventionell arbeitende Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten kann, steht für die Mitglieder des Arbeitskreises Dr. Karin Lichtblau und Matthias Brenner außer Frage. Ein Bauernmarkt wie in Erbach verdeutlicht, warum regionaler Konsum Natur und Umwelt schützt und ganz nebenbei auch der persönliche CO2 -Fußabdruck reduziert wird. Die ausstellenden Betriebe ermöglichen dem Verbraucher auch nach dem Odenwälder Bauernmarkt das ganze Jahr über ihre Lebensmittel und Erzeugnisse auf den Hofläden und online zu kaufen.