
Vereine im Fokus
Kaweh Mansoori, MdB im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Sportkreis - Roland Frischkorn
Die durch den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine angetriebene Nahrungs-, Energie- und Finanzkrise verschärft die ohnehin schon durch die Pandemie verschlechterte Lebenssituation für Millionen Menschen weltweit. Dürre, Überschwemmungen, Stürme, ausgelöst durch die Klimaveränderungen, Umweltzerstörung, Konflikte und Kriege und zusätzlich die Auswirkungen fehlender Getreideexporte aus der Ukraine und Russland, führen zu einer drohenden Hungerkatastrophe in vielen Ländern.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres nennt dies „einen schrecklichen Sturm von Krisen“, der die Ungleichheit weltweit verschärfe und „moralisch unannehmbar“ sei.
Die Millenniumsziele vom Jahr 2000 brachten zwar keine Halbierung des Hungers, aber einen Rückgang. Die Welt ist weit entfernt von der Erreichung der Ziele des Nachfolgekonzeptes ,der Sustainable Development Goals der Agenda 2030. Sie wollen Armut ausrotten (Ziel 1) und Null Hunger (Ziel 2) erreichen. Diese Ziele sind schon durch die Pandemie vernichtet worden. Im Jahr 2021 gab es 150 Millionen mehr von Hunger Bedrohte als 2019. Der Krieg gegen die Ukraine verschärft die Gefahr einer weltweiten Hungerkrise dramatisch. Die Ukraine, einer der größten Getreideexporteure der Welt, kann wegen der blockierten Häfen keine Getreide mehr exportieren.
Der neue Welternährungsbericht spricht von 2 Milliarden Menschen, die in Nahrungsunsicherheit leben, 860 Millionen sind unterernährt und 276 Millionen leiden extremen Hunger.
Die Welthungerhilfe konstatiert: „Das Menschenrecht auf angemessene Ernährung wird für Millionen Menschen in fahrlässiger Weise bedroht.“
Wird Hunger als Waffe eingesetzt? Was führt zu diesem Drama? Welche Lösungen findet die Politik, um dies abzuwenden?
Diese und andere Fragen wollen wir diskutieren
am: Dienstag, 23. August 2022 um 18 Uhr
im: SPD Parteihaus, Fischerfeldstr, 7-11, Frankfurt
oder als Livestream auf dem YouTube-Kanal des SPD-Bezirks Hessen-Süd
mit: Francisco Mari von Brot für die Welt
Einführung und Moderation: Uta Zapf, Forum Eine Welt Hessen Süd
Corona ist noch nicht vorbei. Zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche die Veranstaltungen und Sitzungen betreuen, bitten wir eindringlich zu Hause um die Durchführung eines Selbsttests. Dieser kann mit einem Foto mit dem Mobiltelefon dokumentiert werden.
Auf den Bewegungsflächen in der Bezirksgeschäftsstelle ist eine medizinische Maske zu tragen, die korrekt Nase und Mund bedeckt. Am Platz kann während der Veranstaltungen oder Sitzungen die Maske abgesetzt werden.
Kaweh Mansoori, MdB im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Sportkreis - Roland Frischkorn
Eine Broschüre, vier verschiedene Bildungsträger: Toni-Sender-Akademie, die Parteischule des SPD-Bezirk Hessen-Nord, die Akademie für Kommunalpolitik und die Friedrich-Ebert-Stiftung Hessen-Süd.
Seit Anfang Juli ist das ServiceCenter der SPD in Dortmund die zentrale Anlaufstelle für alle Fragen und Anliegen in Sachen Mitgliederdaten. Hier werden zentral für alle Ortsvereine und Unterbezirke in Hessen-Süd die Daten aller Mitglieder verwaltet. Das Team des ServiceCenters steht für alle Fragen und Änderungen zur Verfügung.